Hymne an eine Bank
In meiner Kindheit hab ich dich meistens nicht gesehen,
bin an dir vorbei gerannt und liess dich einfach stehen.
Dann kam die turbulente Jugendzeit in der ich oft verliebt,
da war ich glücklich und froh, dass es dich tausendfach gibt.
Jahrzehnte durchströmten dann mein buntes Familienleben,
auch da tat ich meistens so, als hätt es dich nicht gegeben.
Nun im Herbst meines Lebens sehe ich dich , Gott sei Dank,
an der richtigen Stelle stehen , wo du mir bietest Platz, oh Bank.