Atmen
Noch einmal wollte ich tanzen und mich drehen
im wohligen Nass der Geborgenheit ,
den Ort der mir neun Monate Wärme und Vertrautheit gab.
Das Signal zu verlassen diesen Ort
kam dann doch plötzlich ,
vor Schreck wickelte sich die Nabelschnur um meinen Hals
und nahm mir zum ersten Mal die Luft zum atmen.
In meinen Träumen tanze ich immer noch frei und unbeschwert
eng verbunden mit meiner Mutter ,
der ich von Angesicht zu Angesicht nie mehr so nah war.